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Debian GNU/Linux 2.2 installation; Für ARM
Kapitel 11 Anhang


11.1 Informations- und Bezugsquellen

Auf dem WWW-Server von Infodrom Oldenburg ist dieser Text neben der aktuellen HTML-Version auch weiteren Formaten verfügbar.

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11.1.1 Bezugsquellen für die Debian GNU/Linux Distribution (README.mirrors)

Dieser Absatz enthält Auszüge der Übersetzung von README.mirrors. Das Original befindet sich beispielsweise im obersten Verzeichnis auf der Debian CDROM. Eine aktuelle Liste der Debian Mirror-Server im Internet ist auf der Homepage von Debian und auf dem deutschen Debian-Mirror bzw. dem österreichischen Debian-Mirror zu finden.

Als Spiegel (mirror) werden Rechner bezeichnet, die in regelmäßigen Abständen eine exakte Kopie eines oder mehrerer Verzeichnisse eines anderen Rechners erstellen. Dadurch wird die Debian GNU/Linux Distribution auf viele Rechner verteilt und jeder kann auf einen Rechner in seiner Nähe zugreifen. So kommen viele sehr schnell an die gewünschten Daten. Deshalb sollte es nach Möglichkeit vermieden werden, auf den Zentralserver von Debian (ftp.debian.org) zuzugreifen, auch wenn nicht sofort das angekündigte Paket auf jedem Spiegel verfügbar ist, sondern vielleicht erst einen Tag später.

Hier folgt nun eine Liste von deutschen Spiegeln. Zusätzlich ist die Email-Adresse des jeweiligen Verantwortlichen angegeben.


11.1.2 PGP, ssh (README.non-US)

Dieser Absatz besteht aus der Übersetzung von README.non-US.

In den Vereinigten Staaten gelten Exportbeschränkungen für Rüstungsgüter. Kryptografie-Software (zur Verschlüsselung geeignet) fällt unter diese Bestimmungen. Deshalb sind die betreffenden Pakete von Debian GNU/Linux nicht auf amerikanischen Servern zu finden, sondern im Debian-non-US-Archiv und seinen Spiegeln (siehe Bezugsquellen für die Debian GNU/Linux Distribution (README.mirrors), Abschnitt 11.1.1). Eine Liste dieser Rechner ist dort ebenfalls verfügbar.


11.1.3 Weiterführende Literatur

Hier gibt es noch weitere Informationen:


11.2 Hinweise zur Benutzung einer deutschen Tastatur mit X11

Wurde das Window-System X11 erfolgreich mit xf86config konfiguriert und startet die grafische Oberfläche ohne Probleme, dann sollte die Tastaturbelegung unter X11 der Belegung auf der Textkonsole entsprechen. Wenn auf der Konsole eine Deutsche Tastaturbelegung geladen wurde, unter X11 jedoch zum Beispiel die Tasten ``Y'' und ``Z'' vertauscht sind und auf den Umlauttasten Semikolon und Doppelpunkt liegen, dann müssen Sie für X11 die Tastaturbelegung ändern. Editieren Sie dazu die Datei /etc/X11/XF86Config wie folgt:

     ...
     Section "Keyboard"
       ...
       XkbLayout   "de"
       ...
     # XkbKeymap   "xfree86(us)"
       ...

Die Zeile mit XkbLayout ist ursprünglich auskommentiert, das heißt, sie hat ein `#'-Zeichen am Anfang. Möglicherweise ist die Zeile überhaupt nicht vorhanden. In diesem Fall fügen Sie die Zeile in der Section Keyboard ein. Folgende Zeile

     XkbKeymap "xfree86(us)"

kommentieren Sie aus, das heißt, Sie schreiben ein `#'-Zeichen in die erste Spalte.

Als Alternative zu obiger Methode können Sie versuchen, die Zeile

     XkbKeymap "xfree86(us)"

abzuändern in

     XkbKeymap "xfree86(de)"

.

Für Schweizer Benutzer von Debian GNU/Linux könnten diese Einstellungen an der selben Stelle funktionieren:

     ...
       XkbRules        "xfree86"
       XkbModel        "pc102"
       XkbLayout       "de_CH"
       XkbVariant      "nodeadkeys"
       XkbOptions      ""
     ...

Auf jeden Fall müssen Sie nach diesen Änderungen die Datei abspeichern, X11 beenden und neu starten.

Achtung: Das Terminalprogramm xterm akzeptiert möglicherweise keine Umlaute. Zum Austesten der neuen Tastaturbelegung starten Sie am besten einen Editor wie beispielsweise xedit.


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Debian GNU/Linux 2.2 installation; Für ARM
version 2.2.25, 07 June, 2001
Bruce Perens
Sven Rudolph
Igor Grobman
James Treacy
Adam Di Carlo
Christian Leutloff
Alexander Harderer
Philipp Frauenfelder
Martin Schulze